25.03.2024

Schreibupdate | März 2024

In den letzten Wochen habe ich mich wieder langsam meinem Sommerprojekt aus dem letzten Jahr angenähert und mehrere Szenen geschrieben. Momentan werfe ich die letzten dreißig Seiten, die schon eine Weile existieren, um und versuche, alles harmonischer zu gestalten. Die Geschichte bzw.  „das große Ganze“ fordert mich ziemlich heraus und deswegen fehlt etwas der Spaß beim Schreiben. Außerdem fehlt mir bislang noch der christliche Bezug, das liegt aber daran, dass die Story quasi erst einmal Fahrt aufnehmen muss, bevor ich den einbauen kann. So langsam wird’s aber Zeit für ne Bekehrung ;) Ich möchte aber chronologisch eins nach dem anderen schreiben, sonst werde ich es nie schaffen, die Lücken zu füllen und das Projekt abzuschließen – es soll aber Autoren geben, die das können.
Vor ein paar Tagen habe ich mir ein Buch aus dem Regal gezogen, das ich schon vor ein paar Jahren gelesen habe und was ich ganz gut in Erinnerung hatte, denn ich wollte einen garantierten Leseflow haben und tatsächlich auch ein bisschen was „leichteres“, obwohl ich eigentlich eine Verfechterin der tiefgründigen Romane bin :)
Und tatsächlich hat der erwartete Leseflow eingesetzt und mit ihm wurde auch meine Kreativität angekurbelt, auch wenn der Roman absolut nichts gemein mit meinem Schreibprojekt hat. Aber da zeigt sich mal wieder, wie wichtig es für Schreiberlinge ist, selbst viel zu lesen – auch wenn es inhaltlich was völlig anderes ist (nur gleiche Textart wäre vermutlich sinnvoll).
Jetzt habe im Kopf die ganze Zeit den Film einer Szene am Laufen und kann es kaum abwarten, sie zu schreiben. Solche Momente sind am besten für die Motivation, denn sie sorgen dafür, dass man die Szenen, die man nicht mag, aber braucht, schneller schreibt, um endlich beim Höhepunkt anzukommen.

Bislang habe ich übrigens 48.000 Wörter und ich plane einen Umfang zwischen 90.000-120.000.